„In schwierigen Zeiten sehen die Menschen klar, auch wenn viele andere ihnen besorgt dabei zuschauen und versuchen, ihnen das Gegenteil einzureden. Schwer sind solche Zeiten ja auch deshalb, weil einem so viele neue Gedanken durch den Kopf gehen. Wenn diejenigen, die ihre Schwierigkeiten überwunden und hinter sich gelassen haben, ihre neuen Erkenntnisse von ganzen Herzen annehmen und sie mit offenen Armen willkommen heißen, wird dies von ihrer Umwelt oft mit Skepsis oder gar Zynismus betrachtet. Warum? Weil man in Krisenzeiten intensiver nach Antworten sucht als andere, und es sind genau diese Antworten, die einem am Ende weiterhelfen.“
„2.Februar um vier Uhr morgens hielt Holly Gerrys Hand fest in der ihren und lächelte ihn an, während er seinen letzten Atemzug tat und die Augen schloss. Sie wollte nicht, dass er Angst haben musste, und sie wollte auch nicht, dass er dachte, sie hätte Angst, denn in diesem Moment hatte sie keine.
Erleichterung, Erleichterung darüber, dass die Schmerzen vorbei waren, Erleichterung, dass sie da gewesen und gesehen wie friedlich er gestorben war – das war in diesem Moment das vorherrschende Gefühl gewesen. Sie war froh, ihn gekannt zu haben, ihn zu lieben, von ihm geliebt zu werden, sie war froh, dass ihr Gesicht das Letzte gewesen war, was er gesehen hatte, mit einem Lächeln und der Ermutigung, dass es in Ordnung war, wenn er ging.“
„Nothing has happened. Everything remains exactly as it was.
I am I, and you are you, and the old life that we lived so fondly together is untouched, unchanged.
Whatever we were to each other, that we are still…
…Let my name be ever the household word that it always was.
Let it be spoken without an effort, without the ghost of a shadow upon it.
Life means all that it ever meant. It is the same as it ever was…“
„Wir kennen sie, diese Gutsnachtgeschichten aus unserer Kindheit. Da passt Aschenputtel der Schuh, der Frosch wird zum Prinzen und Dornröschen wach geküsst. Es war einmal und dann lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende. Märchen, der Stoff aus dem die Träume sind. Das Problem ist nur das Märchen nicht wahr werden. Das passiert nur bei den anderen Geschichten, denen die in düsteren,stürmischen Nächten beginnen und schlimm enden,es sind die Albträume die anscheind immer wahr werden. Und demjenigen der sich die Redewendung ‚bis an ihr Lebensende‘ ausgedacht hat,dem sollte man kräftig in den Arsch treten.“